Wir reinigen Ihre Solarmodule!
Die ringsdorf.solar Solarreinigung bietet bundesweit Unternehmen und privaten Haushalten, welche Photovoltaik-Anlagen besitzen und betreiben, professionelle Reinigungen für Ihre Solarmodule und Wechselrichter. Wir arbeiten dabei stangengeführt mit entmineralisiertem Wasser (Reinstwasser).
Lange Zeit wurde die Notwenigkeit von Photovoltaik- und Solarthermiereinigung nicht in Betracht gezogen. In umfangreichen Studien wurde bewiesen, welche Auswirkungen die Verschmutzung der Anlagen zur Folge hat. Leistungsverluste bis zu 15 % bei den geprüften Anlagen waren die Folge. Wir empfehlen deshalb eine Reinigung im Abstand von 3 – 5 Jahren.



Innovation bei der Reinigung von Solarmodulen durch entmineralisiertes Wasser (Reinstwasser) mit dem Qleen – System ermöglicht:
- Entfernung jeglicher organischer Verschmutzung
- Flecken- und streifenfreie Trocknung, auch bei direktem Sonnenlichteinfall
- Längerer Schutz vor Wiederverschmutzung und dadurch langanhaltende Sauberkeit
- Durch die Anwendung von mineralfreiem Wasser Reduzierung der statischen Aufladung auf ein Minimum
- Optimale Erreichbarkeit und schnelle Arbeitsweise
Die sehr leichten und stabilen CARBONPOLE® (Karbon) und TITANPOLE® (Titan) Rohrteile von QLEEN® bewirken eine gute Erreichbarkeit und ein perfektes Reinigungsresultat.
Was ist entmineralisiertes Wasser - Reinstwasser?
Wir kennen Wasser unter dem Begriff H2O. Jedes Wassermolekül besteht aus einem Atom Sauerstoff und zwei Atomen Wasserstoff. Diese Atome bestehen im Wasser als zwei geladene Ionen.
Ein Wasserstoffatom ist ein positiv geladenes Wasserstoff-Ion (Säure); das andere Atom ist gekoppelt an das Sauerstoffatom und bildet so ein negativ geladenes Hydrooxid-Ion (alkalisch). Durch die Eigenschaft dieser geladenen Ionen verfügt reines Wasser über ein beachtliches Auflösungsvermögen und verbindet sich auf die gleiche Weise mit anderen Ionen.
Das heißt - die positiven und negativen Ladungen ziehen sich gegenseitig an. Diese Eigenschaft von reinem Wasser wird in der PURAQLEEN®-Technik angewandt. Wenn reines Wasser über eine Oberfläche fließt, löst es alle vorhandenen Substanzen auf und hinterlässt nach gründlicher Spülung und ausreichender Spülzeit eine streifenfreie Oberfläche.
Reinstwasser ist besonders gereinigtes Wasser. Im Gegensatz zum herkömmlichen Wasser, wie es in der Natur vorkommt und welches z. B. Mineralstoffe wie Magnesiumenthält, beinhaltet Reinstwasser so gut wie keine Fremdstoffe.
Zwischen der Qualität von destilliertem Wasser, demineralisiertem Wasser und Reinstwasser bestehen Unterschiede, die besonders an der elektrischen Leitfähigkeit zu erkennen sind. Die Leitfähigkeit wird in der Einheit S/m angegeben, im technischen Sprachgebrauch findet fast immer die Angabe in µS/cm Verwendung. Da das Wassermolekül ein Ampholyt ist, der mit sich selbst reagieren kann, hat selbst Reinstwasser eine geringe elektrische Leitfähigkeit. Der rechnerische Grenzwert beträgt 0,055 µS/cm bei 25 °C, entsprechend einem Widerstand von 18,2 MΩcm (Mega-Ohm mal Zentimeter).
In der Reinstwassertechnik wird der Widerstand des Wassers meist als Qualitätsmerkmal verwendet. Der Wert bei destilliertem Wasser liegt zwischen 0,5 und 5 µS/cm bei 25 °C.
Warum sollten Sie als Betreiber Ihre Photovoltaikanlagen regelmäßig reinigen lassen und dazu eine Fachfirma wie ringsdorf.solar beauftragen? Leistungsvermindernde Verschmutzung betrifft die Photovoltaikmodule aller Hersteller, unabhängig von der Dachneigung, der Lage und den Umwelteinfluss.
Der Standort Ihrer Photovoltaik-Anlage
Der Standort entscheidet über das Maß an aufgelagerter Verschmutzung, die in einem bestimmten Zeitraum entsteht und sich aufbaut. Es gibt gute Ausnahmestandorte, beispielsweise dort, wo Ihre PV-Anlage hart im Wetter steht. Wenn der Wind in beständiger Bewegung eine nur geringe Luftverschmutzung mit sich trägt und am Standort selbst keine besonderen Emissionen entstehen, können solche Photovoltaikanlagen auch noch ohne Reinigung nach 6 oder 8 Jahren wie neu aussehen. Selbst Kuhställe müssen an Ausnahmestandorten erst nach mehreren Jahren Laufzeit gereinigt werden. Dies sind aber eben Ausnahmestandorte.
Gibt es einen erhöhten Schmutzeintrag aus der Windrichtung, oder in unmittelbarer Umgebung der PV Anlage, kann sogar eine jährliche Reinigung der Photovoltaikmodule erforderlich sein. Unabhängig vom Anstellwinkel und der Glasqualität. Dies betrifft hauptsächlich die Landwirtschaft und gewerbliche Standorte.
Der Anstellwinkel der Module
Photovoltaikanlagen mit einer geringen Dachneigung oder Aufständerung von unter 20° verschmutzen schneller als steiler aufgestellte. Aus Sicht des Solarreinigers sind Dachneigungen unter 10° kritisch zu betrachten, da das Regenwasser dann die Umgebungsstäube nicht herunterwaschen kann. Schmutzschichten verkleben und reichern sich rasch an. Das Regenwasser bleibt sehr lange auf den Gläsern stehen und löst chemisch-physikalische Reaktionen im Solarglas aus.
Steile PV-Anlagen über 36° können länger sauber bleiben. Hier ist dennoch zu prüfen, ob sich in den Schlitzen („Gaps“) zwischen Glas und Rahmen Moose, Flechten und Pilze ansiedeln, die im Schlimmsten Fall sogar zu Hot-Spots führen können.
Die unterschiedlichsten Verschmutzungsarten
An emissionsreichen Standorten und in deren Umgebung hat man meist eine dominante Hauptverschmutzungsart. Das können Dämpfe sein, Gase, Fette, verschiedene Stäube usw. Alles Emissionen aus unterschiedlichen Materialien und Stoffen. Diese können auch als Mehrfachemission im Mix auftreten und sich nachhaltig auf Ihren Modulen ansammeln.
Alle anderen PV Standorte zeigen auf den Photovoltaikmodulen den regionalen und überregionalen Schmutzeintrag, den der Wind an diesen Ort trägt. Die Verschmutzungen können am Standort abhängig von der Gebäudehöhe, der umgebenden Bebauung und Geländeformation verschieden sein. Sehr viele Verschmutzungen sind chemisch-reaktiv. Solche Verschmutzungen stammen beispielsweise von Heizungsanlagen. Ohne rechtzeitig, fachgerechte Reinigung können diese im Laufe der Zeit die Glasqualität von PV-Modulen mindern.
Pflanzenwachstum auf Modulen
Die Ansiedlung von Pilzen, Moosen, Flechten usw. ist primär standortabhängig. Der Anstellwinkel, bzw. die Dachneigung sind dafür beinahe irrelevant.
Sind die Lücken (Gaps) zwischen Modulrahmen und Glas sauber definiert und eng gearbeitet, hat man etwas länger Zeit um die hartnäckige Ansiedlung zu unterbinden. Ist aber der organische Eintrag aus der Luft stark genug, siedeln Flechten sogar auf dem blanken Glas.
Modulglasqualität und Glasgüte
Als Solarreiniger ist man täglich mit all den unterschiedlichen Modulqualitäten konfrontiert. Nicht immer kann man in Erfahrung bringen welche Glasqualität verbaut wurde. Häufig sucht man in den Handhabungsrichtlinien vergeblich nach Hinweisen auf Herstellungsverfahren, Antireflexbeschichtung etc. Jede Baureihe kann verschieden sein. Im Laufe der Zeit kennt man die herstellerbedingten Unterschiede. Es gibt PV-Modulhersteller, deren Gläser grundsätzlich wesentlich weniger verschmutzen und sich leichter reinigen lassen.
Je nach Bauart, Glasgüte und Verschmutzung muß die handwerkliche Ausführung des PV-Reinigers angepasst werden. Liegen keine entsprechenden Hinweise vor, muss der Solarreiniger vorsorglich von empfindlichen Glasoberflächen mit Beschichtung in degradativem Zustand ausgehen. Die Verwendung von rotierenden Bürsten ist in den Fällen deshalb vorsorglich zu unterlassen, hier bieten sich weiche Spezial-Bürsten an.
Unverständlich ist für den Solarreiniger, wenn sich die Handhabungsrichtlinien der Hersteller stark unterscheiden, oder sogar widersprechen. Denn die verbauten Materialien sind mehr oder weniger die gleichen. Vom einen Hersteller wird VE Wasser zum Reinigen der Photovoltaik-Module mit Floatglas oder TVGlas (thermisch vorgespannt) untersagt, um einer Korrosion vorzubeugen. Vom nächsten Hersteller wird entmineralisiertes Wasser nicht ausgeschlossen oder sogar empfohlen.
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